Arbeitertum

Für eine klassenlose Gesellschaft | Gegen die imperiale Weltordnung | Für Volkstümlichkeit und Tradition

Kategorie-Archiv: Volk und Nation

Gegen das Volk? Kommentar + Video

Die westlichen Medien berichten, Gadaffi sei ein Despot, der mit Söldnern und Militär gegen sein eigenes Volk vorgehen würde. Eine Art Adolf Hitler von Arabien, ganz genauso, wie sie schon Saddam Hussein seinerzeit verklärt haben wollten, als sie seinen Staat dem Erdboden gleich machten. Wie wir bereits anmerkten, ist die Lage in Libyen lange nicht so durchsichtig, wie es uns die Medien vorgaukeln. Da gibt es kein einfaches Schwarz und Weiß, und gerade der Europäer sollte sich anständigerweise aus Dingen heraushalten, von denen er letztlich nichts versteht. Laut Medien ist der Krieg gegen Gadaffi also ein weiterer Kreuzzug gegen eine angebliche Diktatur zugunsten des Imports der „Demokratie“ nach westlichem Vorbild. Wie realitätsverzerrend solcherlei Darstellungen sind, zeigen mittlerweile u.a. Fälle von „Rebellen“, die sich durch grobe Kriegsverbrechen schuldig machten. Dies fand auch hier ErwähnungMehr von diesem Beitrag lesen

Zitat der Woche: Muammar Al Qadaffi über Parlamentarismus

„Die ganze Macht muß dem Volk gehören. Die tyrannischsten Diktaturen, die die Welt gekannt hat, existieren im Schatten der Parlamente.“

Muammar Al Qaddafi, Das Grüne Buch, S. 11

Libyen – Spielball des Westens

Der Libyen-Krieg tobt weiter. Wie an anderer Stelle bereits kommentiert, rückt die Presse nur häppchenweise Informationen zum Verlauf der Kämpfe heraus, obwohl selbstverständlich klar ist, daß sich die Ereignisse in Libyen derzeit überschlagen. Insofern man sich nicht alternativ informiert, sieht man sich von den West-Medien schnell im Stich gelassen. Auf der anderen Seite braucht man sich auch gar nicht zu wundern: Warum sollte ein „imperiales Konstrukt“ auch objektive Auskünfte über seine derzeitigen Kriegsmissionen geben? Die Gründe und Abläufe dieser Feldzüge sind in Wahrheit so niederer Natur, daß sie preiszugeben einer Entblößung gleichkommen würde. Das kann kein Staat – oder in diesem Falle Staatenbund – riskieren und man kann es ihm bei nüchterner Betrachtung noch nicht einmal verübeln. Mehr von diesem Beitrag lesen

Keine Beruhigung in Griechenland

Im „Pleitestaat“ Griechenland ist nach wie vor keine Milderung des Konfliktpotentiales in Sicht. Am Donnerstag segnete das griechische Parlament das schon lange Zeit zuvor feststehende „Sparpaket“ von 28 Milliarden Euro ab, welche nun, ganz wie beim bundesdeutschen Sparpaket, über Kürzungen der Abgaben und Erhöhung der Einnahmen in die Staatskasse fließen sollen. Im extremen Falle Griechenland wird es die dortige politische Elite sicherlich auch nicht unattraktiv finden, das Eigentum des Volkes für Privatleute zu verscherbeln, befinden sich die griechischen Politiker derweil doch unter immensem internationalen Druck und brauchen jeden Cent. Mehr von diesem Beitrag lesen

Zitat der Woche: Oswald Spengler über die „Mitte“

„Der Wille zur Mitte ist der greisenhafte Wunsch nach Ruhe um jeden Preis, nach Verschweizerung der Nationen, nach geschichtlicher Abdankung, mit der man sich einbildet, den Schlägen der Geschichte entronnen zu sein.“

Oswald Spengler, Jahre der Entscheidung, 1933