Arbeitertum

Für eine klassenlose Gesellschaft | Gegen die imperiale Weltordnung | Für Volkstümlichkeit und Tradition

Kategorie-Archiv: Volk und Nation

Sezession: Die Totgesagten und die Totsager

Carlo Clemens hat im JF-Blog einen Artikel von Lamya Kaddor kommentiert, die auch zum dem hier ausführlich besprochenen „Manifest der Vielen“ beigetragen hat.  Ich habe dieses Buch als ein bedenkliches Symptom für Bruchlinien gewertet, die sich umso mehr vertiefen, je mehr die Legitimität einer deutschen Identität und „Leitkultur“ einerseits in Stücke dekonstruiert, die Legitimität islamischer Identität auf deutschem Boden andererseits nachhaltig und mit allerlei Argumenten affirmiert wird.  Auch Kaddors neuestes Stück entstammt diesem Genre

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Block Identität: Die Romantik als kulturhistorische Epoche

Es gehört zum Wesen der Romantik, dass keine der damals gebräuchlichen Definitionen des Begriffes allgemein anerkannt wurde. Wenn Goethe meinte, Klassik sei das Gesunde, die Romantik dagegen das Kranke, so war dies ebenso übertrieben wie die Ansicht, dass die Romantik Formlosigkeit und Auflösung an die Stelle von Gesetz und Ordnung setzte. Das Wort „Romantik“ leitet sich von „romantisch“ ab. Was früher soviel wie romanhaft, dann erst poetisch, phantastisch und stimmungsvoll bedeutete.

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Kurt Pätzold im Abseits. Fair Play nach Art der Jungen Welt

Auf der Seite der jW findet sich der bezeichnende Artikel „Krieg ohne Beispiel. Die Deutschen und der 22. Juni 1941“. Bezeichnend war nicht das eigentliche Hauptthema (friedliebende Sowjetunion dachte niemals an einen Sturm auf die Nachbarstaaten, wird nun angegriffen, verliert dabei die zufällig in Grenznähe stationierten Offensivstreitkräfte, Ukrainer und Balten sind entsetzt, heldenhafte Rotarmisten kämpfen aus Sowjetpatriotismus und ohne die Knarre des Kommissars im Genick etc. pp.), sondern der einleitende Aufhänger: Mehr von diesem Beitrag lesen

Neunzig verweht – Der Schrifststeller Ernst Jünger. 3 Teile

Moralismus und Nationalismus

Nationalismus kann mittlerweile vieles sein. Die Mannigfaltigkeit nationalistischer oder nationalitisch orientierter Gedankengüter ist nicht von der Hand zu weisen. In unterschiedlichsten Facetten kommt er daher, angetrieben von unterschiedlichsten Gefühlen, mit unterschiedlichsten Idealen und Zielen. Daher soll hier auch keine Schubladendiskussion aufgerollt werden – das gab es zu genüge schon, meistens mit dem Ergebnis, daß die eigene Schublade die Wahrhaftigste sei und daß dies auch gefälligst alle zu akzeptieren haben. Nein, darum soll es hier nicht gehen. Hier geht es um Zweierlei: Einmal, wie die zahlreichen Gegner des Nationalismus zu ihrem Gedankengut kamen, und zum anderen, was der Nationalismus heute zu sein hat, ohne sich auf dieses ungerechte Spiel einlassen zu müssen. Mehr von diesem Beitrag lesen