Arbeitertum
Für eine klassenlose Gesellschaft | Gegen die imperiale Weltordnung | Für Volkstümlichkeit und Tradition
Zu neuen Ufern…
Februar 26, 2012
Verfasst von - Ihr verguckt euch nicht: Der Blog bleibt auch weiterhin auf „Eis gelegt“.
Da der Autor des Blogs allerdings nicht auf Eis gelegt, sondern im Gegenteil, bester Dinge ist, hat er sich nach neuem Land umgesehen.
Arbeitertum war ein Projekt, das Kapitalismuskritik mal von einer ganz anderen Warte aus betrachten sollte. Es entstand, weil die nationale Rechte es kaum bewerkstelligen konnte, auch nur annähernd ein paar soziale Analysen und Lösungsvorschläge zu liefern, die unserer Zeit gemäß wären.
Wir versuchten klarzumachen, daß konsequente Kapitalismuskritik keinen Marx oder Lenin benötigt. Der Kapitalismus, in seiner jetzigen Form, mit seinen jetzigen Grundlagen, ist nicht nur für schöngeistige Linke, sondern auch für Nationalisten, die die Gemeinschaft wollen und die Spaltung ablehnen, ein rotes Tuch.
Wir brachten historische Texte, Texte von Jünger, Niekisch, Salomon, Spengler, Evola, Eichberg, Winnig, und von vielen mehr.
Es war mir wichtig, daß der Leser die ganze Spanne, die allumfassende Motivation einer fundmantalen Kapitalismuskritik kennenlernt. Er sollte begreifen, daß Kapitalismuskritik nicht nur auf der materialistisch-dialektischen Analyse der Zustände beruht, sondern auch auf den eigenen Idealen, die sich immer auch im eigenen Volk widerspiegeln müssen.
Es gab Personen, die dies positiv aufgenommen – die den Gedanken dahinter verstanden haben. Aus diesem Grund wird dieser Blog auch nicht in den Mülleimer wandern, sondern als Archiv nationalistisch-sozialistischer Texte und Artikel im Netz verweilen.
Andere Personen wiederrum, darunter vornehmlich Neo-Nationalsozialisten, verstanden nicht. Weder die Grundthematik, noch die Zielsetzung, noch die Argumentation. In ihrer Borniertheit, ihren abgewatschten Phrasen und ihren dogmatischen Grundprinzipien schaffen sie Feindbilder, die sie nicht verstehen. Selbiges geschah auch mit diesem Blog, obwohl es selbstredend unter den NS aus der deutschen Szene auch solche gab, die dem Projekt mit einer größeren Offenheit gegenüberstanden.
Vor allem aber – und das ist der Hauptgrund für den Abbruch gewesen – fehlte es an Zeit und letztlich auch der Phantasie, als einzelner Autor mit wenig Hilfe Tag für Tag neue Informationen zum Thema Nationalismus und Antikapitalismus hervorzuholen. Werden diese dann noch undankbar und tölpelhaft aufgenommen, falsch verstanden – oder überhaupt gar nicht gelesen, dann leidet darunter die Motivation.
Bleibt sauber!
landvolk
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