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Ethno-Clans im Kampf gegen die Polizei

UNZENSURIERT | In Deutschland kennt die Ausländerkriminalität ein neues Phänomen: Ethno-Gruppierungen. Vorwiegend kurdische oder arabische Großfamilien haben sich in den vergangenen Jahren zu einer hochkriminellen Subkultur entwickelt, denen der Staat kaum mehr etwas entgegenzusetzen hat. Politiker haben resigniert, die Polizei fürchtet sich vor den mafiösen Ausländerclans. Die nicht mehr zu kontrollierenden Ethno-Gruppierungen, wie sie das Bundeskriminalamt (BKA) nennt, sind offiziell Sozialhilfebezieher, inoffiziell aber in Drogenhandel, Prostitution und Schlepperei verwickelt.

Besonders schlimm ist das Problem mit den 15.000 sogenannten „Mhallamiye-Kurden“, die in den 1980er Jahren aus dem Libanon eingewandert sind und sich vor allem auf die Großstädte Berlin, Bremen und Essen konzentrieren. Viele von ihnen haben bei der Einreise ihre Papiere vernichtet und leben heute mit bis zu 16 offiziellen Identitäten, wie ein Kriminalbeamter dem deutschen Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet. Sie dürfen trotzdem in Deutschland bleiben. Nur in Ausnahmefällen werden die „Staatenlosen“ abgeschoben, praktisch passiert das allerdings nie.

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Knackige Berichte wie dieser sind die Eckpfeiler hin zu der brennenden Erkenntnis, daß liberalistische Gesellschaftsmodelle wie der Multikulturismus – oder in anderen Worten: Autochtones Volk mit importierter industrieller Reservearmee – aufgrund allzu natürlicher Verhaltensmuster der menschlichen Gattung, auch in Bezug der Ethnien zu- und untereinander, bereits im Voraus zum Scheitern verurteilt sind. Welche Blüten das Konstruieren solcher ethno-sozialen Pulverfässer treiben kann, können wir dann mit extremen Analogieschluss in Frankreich, England oder den USA beobachten.

Maßgeblich verantwortlich für ethnische Konflikte sind in erster Linie die jeweiligen Zahlenverhältnisse. Dort, wo ein bestimmt (kulturell und ethnisch) ausgeformtes Kollektiv in der Überzahl auftritt, wird es das öffentliche Bild auch maßgeblich bestimmen. Damit ein Kollektiv seinen kollektiven Geist verwirklichen kann, muss es diesen Geist leben – dies führt zwangsläufig zu der Bildung von kulturellen Räumen, die mit der „Leitkultur“ nichts zu tun haben. Nicht widerlegt, sondern gerade gestützt wird diese Annahme dadurch, daß bspw. die Jugendszene eines sogenannten „Problemviertels“ durchaus eine Art Lokalpatriotismus entwickelt, diesen allerdings stets durch ausgeprägten Nationalstolz unterfüttert. Obwohl man sich also einer Existenz außerhalb seiner Heimat bewusst ist und sich mit dieser abgefunden hat, geht der Faden zurück zum Ursprung, zum Urkollektiv. Eine Gruppe von Ausländern, die sich zu ihrem Viertel – und somit maßgeblich zu ihrer miniaturhaften Ersatzheimat – bekennt und Zusammenhalt demonstriert, gleichzeitig jedoch akribisch die verschiedenen Nationalitäten aufzählt, ist somit kein Paradoxum, sondern natürliche Werdung eines neuen Kollektivs.

Nun lässt sich empirisch belegen, daß Ausländer aus dem arabischen Kulturraum zu aller größten Teilen ein Leben unter sich und außerhalb der deutschen Gesellschaftsrealität führen. Der weitestgehend funktionierende Umgang dieser Völker untereinander – von Zwisten bspw. zwischen Türken und Kurden sei an dieser Stelle abgesehen, da sie tiefgründigerer Natur sind – lässt sich wohl am besten mit der gemeinsamen Zugehörigkeit zum Großkulturraum des Islam erklären. Auch, wie es im europäischen Raum grenzübergreifende kulturelle Gemeinsamkeiten gibt, existieren diese auch in der arabischen Welt. Im Umkehrschluss lässt sich so auch empirisch festhalten – und das ist ein weiterer Beleg für unsere Annahme -, daß Ausländer aus dem europäischen Raum weit weniger Problempotential beherbergen, als es Ausländer aus dem arabischen Raum tun.

Demgegenüber sehen wir aber wiederrum, daß es auch außereuropäischen Völkern und Volksgruppen, die nicht dem arabischen oder islamischen Raum entstammen, um Längen leichter fällt, sich fruchtbar in ein deutsches Kollektiv zu integrieren. All dies völlig unabhängig von sozialer Herkunft, wohlgemerkt.

Daher wollen wir noch kurz die Theorie des Milieus aufgreifen. Diese versucht in ihrer gutmenschlichen Naivität, jedwedes Handeln eines Individuums, aber auch des Kollektivs, auf das jeweilige Umfeld zurückzuführen. Somit seien deutschenfeindliche Ausfälle und banditenhafte Plünderzüge durch deutsche Straßen nur Ausdruck sozialer Not. Darüber hinaus seien Rassismus, Deutschenhass und Chauvinismus wiederrum nur weitere Konkretisierungen der unmittelbaren sozialen Notstandssituation.

Nicht nur, daß diese Theorie nicht konsequent verfolgt wird – so wird der so oft verfluchte Ausländerhass allenfalls auf eine bitterböse Persönlichkeit, niemals aber auf einen sozialen Ursprung zurückgeführt. Daß die Milieu-Theorie somit für vulgäre Propagandazwecke der Multikulturisten und in einer selektiven Art und Weise benutzt wird, ist ein klares Indiz für ihre Substanzlosigkeit.

Die Milieu-Theorie kann nicht erklären, warum auch große Kollektive anderer Ethnien und Kulturgruppen unter gleichen sozialen Bedingungen nicht auch gleich handelt. Sie kann es nicht erklären, weil sie von der absoluten Gleichheit des Menschen von Geburt ausgeht, so, wie es John Locke bereits mit „tabula rasa“ (=unbeschriebenes Blatt) erklärt hat. Selbstverständlich streitet niemand ernsthaft ab, daß der Mensch auch maßgeblich von der reinen Äußerlichkeit beeinflusst wird. Doch was der radikale Empirismus – auf dem die Milieu-Theorie fußt – vergisst, ist die naturhafte Ungleichheit der Menschen, ja aller Lebewesen auf diesem Planeten. Dies mag wohl auch der stark eurozentristischen Sicht Lockes geschuldet sein. Der Empirismus leugnet den ethnobiologischen Charakter der Menschheit und seine naturhaften Verhaltensweisen.

Die Verschiedenheit der Kulturen beweist, daß der Mensch keineswegs die gleiche Sicht auf die Dinge hat, bloß weil er ein Mensch ist. Wenn nun ein Kollektiv Werte vertritt, welche, bei historischer Betrachtung, auf Jahrtausende alten Ursprung zurückzuführen sind, dann müssen wir davon ausgehen, daß jene Werte auch zu Zeit ihres Ursprungs von einem Kollektiv, nicht etwa von einer Einzelperson getragen wurden. Wir erkennen das Phänomen des Kollektivbewusstseins, wozu auch das kollektive Gedächtnis, welches Tradition und Kultur schafft, pflegt und weiterentwickelt.

Ein Kollektiv aus Menschen ist unter diesen Gesichtspunkten betrachtet nicht gleich ein Kollektiv aus Menschen. Der Mensch ist nicht erst seit gestern geschaffen worden, er hat bereits eine beachtliche und rasante Entwicklungsgeschichte hinter sich, wobei der Mensch aufgrund seiner auf der Welt einzigartigen Wesenszüge selbst als maßgeblicher Antrieb dieser schnellen und einprägsamen Entwicklung betrachtet werden kann. Jeder Mensch, der uns heute begegnet, hat eine Geschichte, und zwar keine, die der eines weltbürgerlichen Einheitsmenschen gerecht werden würde, sondern die den Stoff seiner Vorfahren beherbergt.

Von hier aus können wir zurückkommen auf unser Kollektiv in einem deutschen „Problemviertel“. Dadurch, daß ein Kollektiv sein Bewusstsein keineswegs nur aus der sozialen Lage heraus bildet, sondern auch aus dem ethno-kulturellen Bewusstsein heraus, entstehen, je nach dem wie sich ein Kollektiv vom anderen unterscheidet, spezifische Verhaltensmuster. Was allerdings sogut wie jedes Kollektiv auszeichnet, ist die direkt oder indirekt praktizierte Aussonderung fremder Elemente. Das, was arabische Jugendliche im chaotisch wirkenden Stil auf ihren Straßen Tag ein Tag aus treiben, ist nicht nur ein diebisches Geschäft für das täglich‘ Brot, sondern auch markante und eigentlich unverschämt auffällige Markierung des eigenen Territoriums. Wenn als Opfer somit bevorzugt Deutsche ausgewählt werden, ist dies kein Wunder: Je größer die Masse, desto größer die Macht. Und wenn der Deutsche in besagten Vierteln immer weniger Masse vorzuweisen hat, wird er nach und nach verdrängt. Eine Entwicklung, wie wir sie in Berlin-Kreuzberg bereits beobachten konnten.

Somit kann eine missliche soziale Lage, die wir durchaus erkannt haben, mithin als Enzym, nicht aber als alleiniges Übel und schon gar nicht als Ursache angesehen werden.

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