Arbeitertum
Für eine klassenlose Gesellschaft | Gegen die imperiale Weltordnung | Für Volkstümlichkeit und Tradition
Kurt Pätzold im Abseits. Fair Play nach Art der Jungen Welt
Mai 26, 2011
Verfasst von - Auf der Seite der jW findet sich der bezeichnende Artikel „Krieg ohne Beispiel. Die Deutschen und der 22. Juni 1941“. Bezeichnend war nicht das eigentliche Hauptthema (friedliebende Sowjetunion dachte niemals an einen Sturm auf die Nachbarstaaten, wird nun angegriffen, verliert dabei die zufällig in Grenznähe stationierten Offensivstreitkräfte, Ukrainer und Balten sind entsetzt, heldenhafte Rotarmisten kämpfen aus Sowjetpatriotismus und ohne die Knarre des Kommissars im Genick etc. pp.), sondern der einleitende Aufhänger: Mehr von diesem Beitrag lesen
Aus der Rumpelkammer des europäischen Irrenhauses
November 12, 2010
Verfasst von - Wem verdankt Deutschland seinen Wohlstand? Neben den haptisch ansprechenden Produkten der Finanzindustrie und den von Konzernen ins Land gelockten Gastarbeitern wohl vor allem dem Projekt EU! Grund genug für den politisch fortschrittlichen Teil Berlins – jedenfalls den, der gerade nicht in im Betonsäulen-Stadtpark lustwandelt oder auf der Reichstagstoilette Koks schnüffelt – den Präsidenten des Europäischen Rates zum kapitalistischen Kaffeekränzchen zu bitten.
Herman Van Rompuy, vormaliger Premierminister der vor sich hin existierenden Nicht-Nation Belgien (und darin insofern erfolgreich gewesen, als dass der Patient während seiner Schicht nicht endgültig das Zeitliche gesegnet hat) mahnte mit bangem Blick auf die EU (wiederum ein Gaul, welcher ihm durchaus unterm Sattel wegsterben könnte), die Anwesenden:
Bundesdeutsche Dokumentationen
Oktober 31, 2010
Verfasst von - Wenn man mal nicht weiß, was man sich in den Medien zur Gemüte führen sollte (falls man sich überhaupt an der allgemeinen Glückseligkeit und Prosperität draußen vor der Tür satt sehen kann), dann sei ein Blick ins Netz empfohlen, wo gefühlte hunderttausend Dokumentationen auf diversen Portalen online gestellt sind. Diese stellen eine Quelle nahezu unerschöpflichen Hintergrundrauschens für Tätigkeiten wie das Zusammenlegen von Socken oder den Konsum von HartzIV-Schampus dar.
Der Klassiker sind natürlich die erschütternden, erschreckenden, empörenden usw. usf. Berichte über Deutschlands dunkelste Jahre (15 Milliarden vor Christus bis 1989), wobei einige angesichts der jüngsten Geschichte eine besonders komische Note entwickelt haben. So werden wir noch bei „Das dritte Reich, Vol. 2008“ von Spiegel TV von Historikergrößen wie Götz Aly in einer Art und Weise über die perfide Dämonie der damaligen Wirtschaftspolitik unterrichtet, dass wir unseren Ohren kaum trauen: Das Hinterhältige am damaligen Aufschwung sei gewesen, dass er auf Pump finanziert war! Man hat geradezu den Staatshaushalt ruiniert, um die Bevölkerung ruhig zu halten! Das Ganze war ein ungedeckter Wechsel! Eine Spekulationsblase, die in unverantwortlicher Weise aufgepumpt wurde! Man hat wichtige Informationen über die Lage der Finanzen vor der Bevölkerung zurückgehalten und wichtige währungspolitische Entscheidungen hinter den Kulissen durchgeboxt! Es fand eine unredliche Abwälzung der Kosten auf unbescholtene Leute statt!
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