Arbeitertum
Für eine klassenlose Gesellschaft | Gegen die imperiale Weltordnung | Für Volkstümlichkeit und Tradition
Akademische Träume vom politisch-korrekten Zwangsstaat
April 1, 2011
Verfasst von - Mit viel Geld fördert die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung Studenten und Forscher, die ihr ideologisch genehm sind. Natürlich erwartet man von einer von der absolut wertelosen Partei der Sozialdemokraten finanzierten Forschung keinerlei wissenschaftliche Objektivität, Fairness oder gar bloßen Anstand.
So verwundert es nicht weiter, dass eine von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichte Studie des Bielefelder Professors Andreas Zick vor allem tiefe Einblicke in die moralischen Abgründe im Denken von deutschen Akademikern gibt. Bereits der Titel „Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung“ lässt erahnen, wohin die Reise geht.
Iss, trink und liebe – ein paar Worte gegen die Frustration
Februar 20, 2011
Verfasst von - Individualismus ist unter Nationalisten gemeinhin verpönt, gilt er doch als tiefster Ausdruck gemeinschaftsferner Gesinnung. Es ist das Individuum, dass sich für das Ganze aufopfern soll. Der Nationalist bekennt sich zu einer Nation, d.h. zu einer Gemeinschaft. Er will zusammenfassen, einen, die Kraft der Vielen in eine Kraft umwandeln. Frei flottierenden Seelen mit bedingter Loyalität steht die Nation skeptisch gegenüber. Gleichzeitig befindet sich der deutsche Nationalist seit Jahrzehnten in die Rolle eines äußersten Individualisten gedrängt, denn gegenüber der Mehrheit seines Volkes schlägt er Wege ein, die nur die Wenigsten mit ihm zu gehen bereit wären. Er bekennt sich zu einem Volk, dass das Nicht-Bekenntnis zu sich selbst als wichtigstes Kriterium der Zugehörigkeit zu sich selbst definiert. Das ist das große Paradoxon des deutschen Nationalismus, dass der deutsche Nationalist in seinem Einsatz für eine Volksgemeinschaft selber zum absolut Ausgestoßenen aus der realexistierenden Gemeinschaft der Deutschen wird.
Dritte Front – Nationalrevolutionäre Kurznachrichten Nr. 89 vom 1. November 2010
November 10, 2010
Verfasst von - Deutsche Herrschaftselite fordert den autoritären Staat
Stuttgart. Nicht nur Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus (CDU), bekannt durch polizeistaatliche Prügelorgien gegen harmlose Demonstranten, scheint Sympathien für autoritäre Staatsformen zu entwickeln. Sein Stuttgart 21-Kompagnon, Bahnchef Grube, beschrieb die wahre Gestalt der BRD-Pseudodemokratie sehr drastisch: Die Bürger hätten kein Demonstrationsrecht und sollten gefälligst dem Willen der Parlamente folgen. Mappus sattelte dann noch einen drauf: Auf einer Rundreise durch die Golfdiktaturen Saudi-Arabien und Katar bewunderte er die dortige politische Ruhe, die fast jedes Regierungshandeln hinnehme und keine mündige Zivilgesellschaft kenne. Der „Landesvater“ bewunderte dann auch öffentlich die Schnelligkeit, mit der Projekte in solchen Staaten angegangen und realisiert werden können. Auch in der Politikwissenschaft gibt es diverse Forscher, die demokratischen Staatsformen Effizienzprobleme bei der Umsetzung von Regierungshandeln und wirtschaftlichen Projekten bescheinigen. Autoritäre Systeme sind in dieser Lesart als „nationale Wettbewerbsstaaten“ besser im Wettbewerb des Globalisierungskapitalismus besser aufgestellt. Beispielsweise lässt Herfried Münkler (hierbei an Carl Schmitt in seinen schlechteren Zeiten anknüpfend) von der HU Berlin durchaus Sympathien für den chinesischen Weg erkennen, in dem politische Themen als Verwaltungsfragen behandelt und dem öffentlichen Diskurs entzogen werden. Münkler bezieht sich dabei noch zu allem Überfluss auf hinter verschlossenen Türen geführte Diskurse in deutschen Manager- und Unternehmerkreisen. Menschenrechte interessieren da nur sekundär, und die BRD ist wieder einen Schritt näher am autoritären Polizeistaat. Hierher passen auch Aussagen von am Stuttgarter Gewaltexzess oder an anderen Polizeiübergriffen beteiligten Beamten: In Stuttgart wurde die Gewalt mindestens aus dem baden-württembergischen Innenministerium gewollt und gebilligt, und bei Großdemonstrationen gehört der Einsatz von Provokateuren mittlerweile zur polizeitaktischen Normalität.
Dritte Front – Nationalrevolutionäre Kurznachrichten Nr. 88 vom 15. Oktober 2010
Oktober 20, 2010
Verfasst von - BRD in den UN-Sicherheitsrat gewählt
New York. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von einer Stimme wurde die Bundesrepublik als nichtständiges Mitglied für 2011 und 2012 in den UN-Sicherheitsrat gewählt und konnte die kanadische und portugiesische Konkurrenz aus dem Feld schlagen. Bundesaußenminister Westerwelle (FDP) nannte die Themen, denen Deutschland sich widmen werde: Frieden und Sicherheit, Klimaschutz und Entwicklung, Abrüstung und Nichtverbreitung von Atomwaffen. Ferner drängt die BRD auf die Reform des UN-Sicherheitsrates, die nicht zuletzt Berlin einen ständigen Sitz und damit die offizielle Anerkennung als imperialistischer Global Player verschaffen soll. „Die Welt weiß, dass sie sich auf uns verlassen kann“, so Westerwelle. Deutschland sei bereit, globale Verantwortung im Rahmen der UN zu übernehmen. Ungutes lassen auch die Worte Merkels erahnen: Die Wahl sei für Deutschland eine Verpflichtung, sich zusammen mit den anderen Ländern und vor allem gemeinsam mit der EU für die Lösung von Konflikten einzusetzen. Klaus Kinkel (FDP) als ehemaliger Bundesaußenminister und BND-Chef wurde deutlicher: Es gehe „nicht so sehr darum, was wir bewegen können, sondern dass wir dabei sind und mitspielen, wenn es um Militäreinsätze oder die Verwendung von Geld geht“.
Dritte Front – Nationalrevolutionäre Kurznachrichten Nr. 87 vom 1. Oktober 2010
Oktober 12, 2010
Verfasst von - Repression:
Bullengewalt in Stuttgart
Stuttgart. Bei den vorwiegend von bürgerlichen Kreisen getragenen Massenprotesten gegen das sinnfreie Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ zeigte das System nunmehr die Zähne. Nachdem eine Gruppe von Schülern einen Polizeitransporter erklomm, hieß es: „Knüppel frei!“ Mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern traktierte man selbst Kinder und Rentner. Die Zahl der Verletzten beträgt selbst nach amtlichen Angaben mehr als 100, es gab 9 Nasenbeinbrüche und ein Demonstrant verlor durch Wasserwerfer-Volltreffer sein Augenlicht. Die von der baden-württembergischen Regierung und Polizeistellen vorgetragenen Behauptungen von massiver Gewaltanwendung durch die Demonstranten verflüchtigten sich ins Nichts; aus Pflastersteinen wurden Kastanien. Dafür kann man dann schon mal als SEK-Bulle einer Oma die Fresse einhauen. Zudem verschanzte die Politik sich hinter einem angeblich EU-Beschluss betreffend Stuttgart 21, den es schlichtweg nicht gegeben hat. Die Politikerkaste statuierte anlässlich des extrem unpopulären Projekts ein brutales Exempel – sie demonstrierte ihre Bereitschaft, jedes Vorhaben auch unter Gewaltanwendung gegen die eigene Bevölkerung durchzusetzen. Man mag nicht daran denken, was für Konsequenzen ein Einsatz der Bundeswehr im Inneren in solch einem Zusammenhang haben könnte. Wenn sich „Konservative Revolutionäre“ oder Teile des „Nationalen Widerstandes“ dann auch noch mehr oder weniger offen hinter den Obrigkeits- und Bullenstaat stellen, dann entlarven sie sich selbst als Handlanger des kapitalistischen Systems. Als Handlanger eines Staates, dem sie Kulturzerstörung, Masseneinwanderung und soziale Ungerechtigkeit zu verdanken haben.
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