Arbeitertum

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Der Muttertag

Der Muttertag geräht mehr und mehr in Vergessenheit, teilweise gar in Verruf, sei er doch mittlerweile nur noch ein „Nebenbei“, etwas, was man schnell hinter sich bringt, was dann in Form einer Packung Pralinen oder eines Blumenstraußes geschieht, bevor jeder wieder seinem eigenen Werk nachgeht. Insbesondere die Söhne und Töchter, die nicht mehr auf die Obhut der Mutter angewiesen sind, vernachlässigen diesen Tag.

Seine Ursprünge in den USA der Anfänge des 20. Jahrhunderts, fand das Konzept schnell auch in anderen europäischen Ländern Sympathisanten, wobei es im Falle Deutschland zunächst nur als Werbefinte der Blumenhändler fungierte.

Erst die Nationalsozialisten sollten den Tag – wie auch den 1. Mai – ab ’33 zum offiziellen Feiertag erheben. Soll der Brauch nicht aussterben, muss er gepflegt und vorgelebt werden. Wann eignet sich das besser, als an einem schönen Sonntag Nachmittag?

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